Führung durch die Keltenausstellung im Birkenfelder Landesmuseum

Michael Koch M.A. nimmt am 12. November 2024 ab 18 Uhr die Teilnehmenden auf einen Rundgang durch die Keltenausstellung im Museum mit.

Die Kelten waren hervorragende Schmiede

Im Fürstentum Birkenfeld gründeten interessierte Bürger schon 1843 den „Verein für Altertumskunde“, einen der ältesten Geschichtsvereine in Deutschland. Den gut dokumentierten Ausgrabungen durch Mitglieder des Vereins verdankt das Landesmuseum Birkenfeld fast alle Exponate in seinen Ausstellungen.

Im Jahr 1910 durch den Verein für Heimatkunde erbaut, zeigt das Landesmuseum Birkenfeld seit seinem Bestehen wichtige Funde aus allen Epochen der Region. Insbesondere die Kelten- und Römerausstellung ist für ihre Objekte international bekannt. Die Führung konzentriert sich auf die Keltenzeit. Zum Abschluss können die Besucher Mulsum (römischer Wein) verkosten.

Die Veranstaltung wird durch das Landesmuseum Birkenfeld gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule durchgeführt und dabei durch die Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ unterstützt.

Anmelden kann man sich direkt bei der Kreisvolkshochschule mit Datum und Kurs Nummer BI-242-109 bis fünf Arbeitstage (Montag bis Freitag) vor Kursbeginn, per Mail: vhs@landkreis-birkenfeld.de oder Tel.: 06782-15 104 oder über die Homepage: www.vhs-birkenfeld.de

Referent: Michael Koch M. A.
Termin: Dienstag, 12.11.2024, 18.00-19:30 Uhr
Ort: im Landesmuseum Birkenfeld
Gebühr: 3,00€ (Zahlung vor Ort, vorherige Anmeldung bei der VHS)

Der Referent
Michael Koch M. A. leitete von 2005–2012 die Ausgrabungen im „Hunnenring“ von Otzenhausen sowie andere Grabungscamps. Er organisierte bis zur Pandemie die „Internationalen Archäologietage“ an der Europäischen Akademie Otzenhausen, wovon er fünf Tagungsbände herausgab. Als Projektentwickler für die Gemeinde Nonnweiler und Vorsitzender der „Hochwaldkelten“ gestaltet er das Bildungsprogramm im Keltenpark. Seit 2020 arbeitet er an der Potenzialanalyse des Keltenlandes Hochwald-Hunsrück-Nahe hinsichtlich einer möglichen Inwertsetzung als Weltkulturerbe-Region.