Über 100 Jahre Puppen & Spielzeug

Die heutigen Großmütter und einige Mütter können sich noch an die Zeit erinnern, in der Inge, Hans, Bärbel, Christel und das Baby Strampelchen die Kinderzimmer bevölkerten. Die Schildkröt Puppen aus Celluloid waren zwischen 1925 und 1950 Spielkamerad und Trostspender.

Die stillen Freunde der Kindheit - sie hörten die Sorgen in einsamen Stunden und freuten sich mit den Kindern auf Kaffee & Tee in der Puppenstube.

Die stillen Freunde der Kindheit – sie hörten die Sorgen in einsamen Stunden und freuten sich mit den Kindern auf Kaffee & Tee in der Puppenstube.

Mit der Sonderausstellung über 100 Jahre Puppen & Spielzeug zeigt das Landesmuseum Birkenfeld vom 28.09.2014 bis zum 21.12.2014 nicht nur   Celluloidpuppen, sondern gibt auch Lurchi, dem Feuersalamander, Unkerich, der dicken Gelbbauchunke mit Polizeimütze, Igelmann, dem Igel, Hopps, dem Frosch, Mausepiep der Maus und Pipping, dem Zwerg ein Podium, alte Bekannte wieder zu sehen.

Die Kinder von einst und ihre Kindeskinder können gemeinsam auf die Reise durch die Kinderstuben von früher gehen. Zusammen entdecken sie die Dampfmaschine, das Puppenklassenzimmer und Lurchis Abenteuer neu.

Siegrid Porger aus Frauenberg ermöglicht diese einzigartige Sonderausstellung mit Puppen & Spielzeug aus über 100 Jahren mit der freundlichen Leihgabe aus ihrer umfänglichen Sammlung seltener Puppen & Spielzeuge. Generationen leuchtender Kinderaugen, geliebte und geherzte Puppen, wilde Verfolgungsfahrten mit Spielzeugautos, hinter jedem Ausstellungsstück steckt mindestens ein Kinderleben Geschichte.

Viele Namen, die den Puppen durch ihre stolzen ehemaligen Besitzer gegeben wurden, sind inzwischen vergessen. Doch wir sind uns sicher, dass der eine oder andere Name von einer Generation zur nächsten während des Besuchs der Ausstellung weitergegeben wird. Vielleicht werden auch die Abenteuer erzählt, die mit den Puppen erlebt wurden oder es wird von großen Empfängen mit Kaffee und Kuchen im Puppenzimmer geschwärmt.

Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 28. September 2014,  14.00 – 17.00 Uhr

Dauer der Sonderausstellung:
28.09.2014 – 21.12.2014