Stadtrundgang Jüdisches Leben in Birkenfeld

Bei einem Rundgang am 17. September 2024 ab 18 Uhr durch die Stadt wird die Geschichte jüdischer Familien an den Orten ihrer Wohn- und Geschäftshäusern, der ehemaligen Synagoge, dem jüdischen Friedhof erklärt.

Die ehemalige Birkenfelder Synagoge

Bis zur NAZI-Diktatur lebten viele Mitbürger mit jüdischem Glauben, mehrheitlich Geschäftsleute, in Birkenfeld. Sie waren Teil der Gesellschaft sowie des öffentlichen Lebens. Während des Rundgangs geht der Referent Hans Georg Heck auf die Wirkstätten und die Menschen ein, die als Menschen jüdischen Glaubens das Leben in Birkenfeld mit gestalteten und Nachbarn unter Nachbarn waren, bevor sie, sofern sie keine Gelegenheit zur Flucht hatten, im Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordert wurden. Während des Rundgangs wird auch auf die bereits in Birkenfeld verlegten Stolpersteine eingegangen.

Die Veranstaltung wird durch das Landesmuseum Birkenfeld gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule durchgeführt und dabei durch die Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ unterstützt .

Anmelden kann man sich direkt bei der Kreisvolkshochschule mit Datum und Kurs Nummer BI-242-105 bis fünf Arbeitstage (Montag bis Freitag) vor Kursbeginn, per Mail: vhs@landkreis-birkenfeld.de oder Tel.: 06782-15 104 oder über die Homepage: www.vhs-birkenfeld.de

Referent: Herr H. – G. Heck, Leiter der Stolperstein-AG des Gymnasiums
Termin: Dienstag, 17.09.2024, 18:00-19:00 Uhr
Ort: Treffpunkt vor dem Schloss Birkenfeld
Gebühr: 3,00€ (Zahlung vor Ort nach der Anmeldung vorab bei der VHS)